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Schubert, Benedict

Der Krieg und die Kirchen

Angola 1961-1991

ISBN 978-3-905577-10-5
Bestell-Nr. E0710

Mehr als dreißig Jahre lang bestimmte der Krieg die Lebensverhältnisse in Angola. Der 1961 aufgenommene Kampf gegen die Kolonialmacht Portugal mündete in einen blutigen Entkolonisierungskonflikt zwischen den rivalisierenden Unabhängigkeitsbewegungen. Damit nicht genug: der Kalte Krieg zwischen den Großmächten USA und Sowjetunion trug wesentlich dazu bei, daß sich aus den Auseinandersetzungen um die Machtausübung im Land ein internationalisierter Bürgerkrieg entwickelte. Dieser verwandelte ein potentiell reiches Land in ein zerstörtes Armenhaus. Regierung und Opposition unterzeichneten zwar 1991 ein Abkommen, das den ersehnten Frieden jedoch bis heute nicht brachte. Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit der Frage, ob und wie die Kirchen Angolas auf diese jüngste, dramatische Phase in der Geschichte ihres Landes reagiert haben. Angola gilt als christliches Land. Vor rund 500 Jahren kam es über portugiesische Seefahrer erstmals mit dem Christentum in Kontakt und wurde aufgrund einer ausgedehnten katholischen wie nicht-katholischen Missionstätigkeit seit der Mitte des 18. Jahrhunderts weitgehend christianisiert. Erstmals bietet eine Studie einen Überblick über die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in Angola während der Zeitspanne von 1961 bis 1991 und beschreibt den Weg der Kirchen in diesem Kontext.


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