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Wyss, Stephan

Fest am Ostermorgen

Vom heiligen Franziskus von Assisi zu Francois Rabelais

ISBN 978-3-905577-60-0
Bestell-Nr. E0760

In seiner ersten monumentalen Studie «Der heilige Franziskus von Assisi. Vom Durchschauen der Dinge» resümiert Stephan Wyss: Das authentische Verdienst des populären Heiligen ist es, mit seiner unablässigen Identifikation des Holzes von Krippe und Kreuz gezeigt zu haben, wie schwierig es ist, zur Welt zu kommen, ohne dabei sich selber oder die Welt zu zerstören. Die vorliegende, zweite Studie geht dieser Spur des Franziskus nach, so wie sie zum Vorschein gelangt in Werken von bildenden Künstlern, die den Heiligen zum Gegenstand nehmen, und in literarischen Werken, die Franziskaner zu Autoren haben. Im Roman «Pantagruel» von François Rabelais, so Stephan Wyss, findet die von Franziskus ausgelegte Spur zu ihrem Ziel. Hier wird die Menschwerdung Gottes als ästhetisches Ereignis inszeniert, das uns faszinierte Leser und Leserinnen verführen soll, das Wort Fleisch werden zu lassen. Drei Theoriemodelle dienen Wyss auf seiner Spurensuche als Karte: ein psychoanalytisches, ein ethnologisches und ein theologisches. Sie definieren die Standards, wie das Symbol der erlösenden Menschwerdung Gottes sinnvoll zur Sprache gebracht werden kann. Gleichzeitig klären sie auch darüber auf, welche Verrücktheiten Entgleisungen dieser Rede auslösen.


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