Elizondo, Virgil

Unsere Liebe Frau von Guadalupe

Evangelium für eine neue Erde

Virgil Elizondo hat als Kind im Alter von sechs oder sieben Jahren zum ersten Mal die Faszination einer Wallfahrt nach Guadalupe erlebt, und dieses Erlebnis hat sein ganzes Glaubensleben und Denken geprägt. Er gibt in diesem Buch eine Darstellung der Geschichte und der Wirkung dieses für die Volksfrömmigkeit so bedeutsamen Ereignisses. Dabei wird Schritt für Schritt deutlicher, daß es sich hier um mehr als um eine weitere Marienerscheinung handelt. Das Geschehen von Guadalupe, der in der Sprache der Nahuas geschriebene Bericht darüber, die Bildersprache dieses Berichts und das Bild auf dem Mantel Juan Diegos erweisen sich bei sorgfältiger Betrachtung als ein Evangelium für eine neue Welt. Gerade heute, im Zeitalter der Globalisierung, vermag Guadalupe neue Wege der Evangelisierung sichtbar zu machen.